Bei der Bestrahlung von Probekörpern mittels Röntgenstrahlung erfolgt eine energetische Anregung, die zur Aussendung von element- und konzentrationsabhängigen Fluoreszenzstrahlungen führt.
Durch Kalibrierung mithilfe von Referenzmaterialien ist eine quantitative chemische Analyse möglich. Im Vergleich zu nasschemischen Methoden ergibt sich eine deutliche Zeitersparnis. Jedoch muss im Spurenbereich mit einer geringeren Empfindlichkeit gerechnet werden.
Qualitative Analysen sind ebenfalls möglich. Im Zusammenhang mit verschiedenen Präparationstechniken ergibt sich eine vielfältige Einsatzmöglichkeit, sowohl für massive Proben als auch für Pulver oder Granulate (Rohstoffe).
(Proben: Glastabletten, Ø 40 mm, Dicke: 1-10 mm, pulverförmige Materialien oder Granulate)