Bei Durchstrahlung einer Probe mit Licht im infraroten Bereich ergeben sich charakteristische Absorptionsbanden, die von den vorhandenen chemischen Elementen und deren Bindungen geprägt werden.
Mithilfe einer Fourier-Transformation wird die gewonnene Transmissionskurve ausgewertet. Es kann beispielsweise ein Vergleich mit Bibliotheks-Spektren erfolgen, der eine Identifizierung des jeweiligen Materials gestattet.
Die Methode kommt z.B. bei der Identifizierung von Kunststoff-Fundstücken oder organischen Beschichtungen zum Einsatz.
(Proben: nach Vorkommen)