Die partielle Löslichkeit der Innenoberfläche von Glasbehältnissen beim Angriff von Wasser wird durch eine Methode beschrieben, bei der die Behälterinnenoberfläche im Autoklaven für eine Stunde bei 121 °C destilliertem Wasser ausgesetzt wird.
Alkalische Bestandteile werden aus der Innenoberfläche extrahiert. Ihr Gehalt in der Lösung wird anschließend durch Titration mit verdünnter Säure ermittelt. Anhand des Gehaltes erfolgt die Einteilung in sogenannte Behältnis-Klassen. Als alternative Bestimmungsmethode steht die Elementanalyse mittels AAS oder ICP-OES zur Verfügung.
An der Extraktionslösung wird bei Bedarf der Arsen-Gehalt mittels AAS-Hydridsystem gemessen.
(Proben: Glasbehältnisse)