Die partielle Löslichkeit von Alkalikalk-Glas beim Angriff von Wasser wird durch eine Methode beschrieben, bei der Glasgrieß mit definierter, spezifischer Oberfläche bei 98 °C für eine Stunde in destilliertem Wasser gehalten wird. Dabei werden vor allem alkalische Bestandteile aus der Oberfläche der Körner extrahiert.
Ihr Gehalt in der Lösung wird anschließend durch Titration mit verdünnter Säure ermittelt. Anhand des Gehaltes erfolgt die Einteilung in sogenannte Hydrolytische Klassen.
(Proben: Scherben oder Erzeugnisse)