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Kristallisationsversuche

Die Rekristallisation in Gläsern ist für die Durchführung von Schmelzprozessen von Bedeutung, da bei ungünstiger Temperaturführung Kristallisationserscheinungen stattfinden können, die den Produktionsprozess erheblich stören.

Daher ist die Kenntnis über diejenigen Temperaturbereiche notwendig, in denen Rekristallisationen bevorzugt stattfinden können.

Zur Analyse wird eine Glasprobe in einem Gradientenofen über längere Zeit beheizt, so dass sich temperaturabhängig Kristallisationen ausbilden können.

Die Probe wird anschließend mikroskopisch ausgewertet, Kristallphasen bestimmt und die charakteristischen Temperaturen festgehalten (siehe auch Liquidus-Temperatur).

(Proben: Glasproben, stückig)